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Bistum Dresden Meissen
Bereits am Eingang zum Gelände der Gemeinde St. Nepomuk wurden die Besucher von Helferinnen und Helfern begrüßt und bekamen die Abläufe erläutert.
06. Dezember 2021

Pfarrei Mutter Teresa in Chemnitz ermöglichte mit Impfaktion 500 Corona-Impfungen

am Sonnabend, 4. Dezember

Chemnitz. Gleich 500 Menschen konnten sich am vergangenen Sonnabend, 4. Dezember, in der Pfarrei Heilige Mutter Teresa in Chemnitz ihren Impfschutz gegen Corona sichern. Mehr als zwei Dutzend Ehrenamtliche waren unter dem Dach der Propsteigemeinde im Einsatz, um von 10 bis 16 Uhr Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen zu ermöglichen.

Verwaltungsleiter Jens Klafki hatte gemeinsam mit seiner Frau Agnes – die selbst Hausärztin ist – die Initiative für die Impfaktion ins Leben gerufen, an der sich schließlich insgesamt fünf Ärztinnen und Ärzte aus der Pfarrei und zahlreiche weitere Helferinnen und Helfer unentgeltlich und ehrenamtlich beteiligten. Verwaltungsleiter Klafki: „Mich hat beeindruckt, wie bereitwillig sich so viele Freiwillige dafür gefunden haben. Das Netzwerk einer so großen Gemeinde wie Chemnitz hält dafür auch viele Fachleute bereit. Und eine solche Aktion hilft nach meiner Wahrnehmung ganz nebenbei, den Zusammenhalt in unserer großen Pfarrei zu stärken.“ Über Vermeldungen und lokale Bekanntmachungen konnten sich Interessenten für die zur Verfügung stehenden Impfdosen von Biontech und Moderna melden.

Die Gäste und auch Pfarrer Benno Schäffel zeigten sich sichtlich beeindruckt von der hochprofessionellen Organisation der Aktion, bei der zeitweise an drei Stationen gleichzeitig Impfungen verabreicht wurden. „Impfen, bis die Nadel glüht“ – so kommentierte ein Besucher anerkennend augenzwinkernd die Aktion. Die weiträumigen Räumlichkeiten der Propsteigemeinde St. Nepomuk boten dafür auch beste Bedingungen.

Im Esszimmer des Pfarrers wurden von fachkundigen Helferinnen und Helfern die Impfspritzen aufgezogen. Als weiträumiger Wartebereiche und Empfangsbereich diente das Foyer. Im Gemeindesaal schließlich gab es bei den bereitstehenden Ärzten in improvisierten Kabinen den erwünschten Pieks mit dem Impfschutz. Zur Ruhephase nach dem Impfen ging es dann in die Kirche, wo die Besucherinnen und Besucher bei sanfter Orgelmusik noch einige Zeit verbringen konnten, ehe es – frisch immunisiert – auf den Heimweg ging.

MB

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