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Bistum Dresden Meissen
Die Kolping-Wallfahrtsgemeinde in der Rosenthaler Wallfahrtskirche. © Norbert Grellmann
24. August 2022

Kolpingwege als Lebenswege

Wallfahrt des Diözesanverbandes Dresden-Meißen am 21. August nach Rosenthal

Rosenthal. Nach einer erzwungenen Corona-Pause konnte im 100. Jahr des Bestehens des Diözesanverbandes Dresden-Meißen wieder zu einer Kolpingwallfahrt eingeladen werden. Rund 350 Wallfahrerinnen und Wallfahrer nahmen das Angebot an, um in Rosenthal unter dem Motto „Kolpingwege – Lebenswege“ zusammen zu kommen. Eine kleine Abordnung der Kolpingsfamilie Prag war ebenfalls angereist.

Bischof Heinrich Timmerevers gab den Gottesdienstbesuchern in seiner Predigt drei Hinweise mit auf dem Weg, um trotz Krisenzeiten in Kirche und Welt in der „Spur Adolph Kolpings“ zu bleiben: Im Einsatz für die Menschen nicht nachlassen, im Alltagsleben mit Gott verbunden bleiben und in allem treu zu sein: treu im Glauben und treu zum Werk Adolph Kolpings.

Für das Projekt „Tage der Orientierung“ der Katholischen Jugend in Sachsen wurde die Gottesdienstkollekte gehalten. Der Diözesansekretär konnte 780 Euro dem Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend im Freistaat Sachsen - LAGS (Dachverband der katholischen Jugend in Sachsen) übergeben.

Die Mittagspause wurde auch zu Begegnungen mit vielfältigen Gesprächen genutzt. Ergriffen lauschte dann die Wallfahrtsgemeinde der meditativ-geistlichen Orgelmusik des Domorganisten der Kathedrale, Sebastian Freitag.

Den Abschluss bildete eine Andacht, in der nochmals dem Wallfahrtsmotto nachgespürt wurde. Die Türkollekte zum Abschluss für die Wallfahrtskirche Rosenthal erbrachte weitere rund 220 Euro. Erfüllt und geistliche gestärkt wurde danach die Heimreise angetreten.

Text/Fotos: Norbert Grellmann

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