Inflation rauf, Wohlstand runter?
Aktuelle Herausforderung als Programmauftakt der Katholischen Akademie im Herbst 2022
Dresden. Über die Geldentwertung, ihre sozialen Folgen und die Möglichkeit künftiger Solidarität diskutieren am Donnerstag, 1. September 2022, der Finanzexperte und ehemalige Unionsfraktionsvorsitzende, Ralph Brinkhaus MdB, und Dr. Gerhard Schneider. Der heutige Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart ist studierter Betriebswirt und war vor seiner Priesterweihe für die Deutsche Bundesbank tätig.
Die Debatte im Dresdner Kathedralforum beginnt um 19.30 Uhr und ist der Auftakt zum diesjährigen Herbstprogramm der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.
Indem die derzeitige Geldentwertung eine neue Armut riskiert, tangiert sie auch das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Suche nach Antworten, wie sich die sozialen Folgen der Inflation beschränken lassen, wirft dabei unweigerlich die Frage auf, wie solidarisch wir als Einzelne sind, wenn der eigene Wohlstandsverlust droht.
Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold erklärt hierzu: „Die Regierung ringt um das dritte Entlastungspaket, aber wir brauchen die umfangreichere Perspektive: Wie gelingen Gerechtigkeit und Solidarität, wenn die Ressourcen knapper werden? Dabei geht es nicht um ein Schüren von Angst, sondern um die Debatte, wie wir künftig zusammenleben wollen. Mit Blick auf die Frage, wie wir als Gesellschaft mit der Inflation umgehen, gilt es, die großen Begriffe der christlichen Sozialethik wie Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit aufs Neue konkret zu füllen und auszubuchstabieren.“
Alle Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung im Vorfeld finden Sie unter www.lebendig-akademisch.de/inflation.
Ihr Ansprechpartner:
Jonatan Burger
Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Referent
E-Mail: jonatan.burger@bddmei.de
Telefon: 0351-31563-353, mobil: +49 173 5274584
Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen der Katholischen Akademie erhalten Sie unter www.lebendig-akademisch.de.