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Bistum Dresden Meissen
Bischof Clemens Pickel bei einem Besuch 2016 in Dresden. © Michael Baudisch
04. Januar 2023

"Im Gebet werden wir uns nahe sein"

Bischof Clemens Pickel erinnert sich dankbar an Papst Benedikt XVI.

Saratow/Russland. Mit einem „Dank an Benedikt aus dem fernen Russland“ verabschiedet sich der aus dem sächsischen Colditz bei Leipzig stammende Bischof Clemens Pickel in einem Beitrag von Papst Benedikt XVI.

Gebürtig aus dem Bistum Dresden-Meißen und heute als Bischof des russischen Bistums St. Clemens in Saratow tätig, erinnert sich Clemens Pickel darin dankbar an seine Begegnungen und lehrreichen Erlebnisse aus dem Kontakt mit Papst Benedikt.

Bischof Pickel schreibt: "Jenen, die ihn weise, gelehrt, demütig und fromm nennen, kann ich nur dankend und mit Freude zustimmen. Für mich persönlich gehört noch das Wort 'väterlich' dazu. Einst trafen wir uns zufällig, als Kardinal Ratzinger quer über den Petersplatz von der Arbeit nach Hause ging. Da erinnerte er mich an das, was ich Jahre vorher während einer Synode, bei der über 200 Bischöfe zu Wort kamen, gesagt hatte. Als man mich ihm 2005 versehentlich als einen Bischof aus Kasachstan vorstellte, wandte er sich an mich und fragte: 'Na, und wie geht’s in Russland?' Und als ich ihm ein paar Jahre später in einem sehr persönlichen Gespräch unter vier Augen von verschiedenen Sorgen berichtete, antwortete er mir mit großer Ruhe: 'Ich weiß'. In den zwei kurzen Worten klang kein oberflächlicher Hochmut, sondern Trost für Jahre im Voraus..."

Den kompletten Beitrag von Bischof Pickel finden Sie auf www.vaticannews.va veröffentlich - zum Nachlesen hier klicken...