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Bistum Dresden Meissen
Blick auf die Anlage in Goppeln mit Mutterhaus und Klosterkirche der Nazarethschwestern sowie der Seniorenwohnanlage St. Franziskus und dem Caritas-Altenheim St. Clara. © privat
29. März 2023

Goppelner Nazarethschwestern geben Verantwortung für Pflegestation an Diözesan-Caritasverband ab

Betrieb der ordensinternen Pflegestation geht am 01.04.2023 an den Diözesan-Caritasverband über

Dresden-Goppeln. Der kommende Sonnabend, 1. April 2023, ist nicht nur für die Mitarbeiterinnen der Krankenstation der Nazarethschwestern vom hl. Franziskus, sondern für die ganze Kongregation in Goppeln nahe Dresden ein wichtiges Datum: Denn dann wird der Vertrag zwischen den Nazarethschwestern und dem Diözesan-Caritasverband (DiCV) für das Bistum Dresden-Meißen e.V. zum Betrieb der Pflegestation St. Marien wirksam.

Zur Bedeutung dessen sagt die Generalassistentin der Kongregation, Schwester M. Brigitte Wahl: "Vieles bleibt beim Alten: Das Schwesternhaus St. Marien bleibt Eigentum der Kongregation, die Versorgung mit Essen, Gebrauchsgütern, Hilfsmitteln sowie der nötige Verwaltungsaufwand laufen weiterhin über die Nazarethschwestern. Die Lohnabrechnung geht hingegen in die Hände des Diözesan-Caritasverbands für das Bistum Dresden-Meißen über."

Dies bedeute eine Entlastung für Schwester M. Franziska im Abrechnungswesen. Eine größere Erleichterung ergebe sich aber vor allem auch für die Schwester M. Brigitte, die künftig nicht mehr die volle Last der Personalverantwortung in Zeiten des Pflegenotstands zu tragen habe. Die Generalassistentin erläutert: "Durch die Kooperation mit dem Caritasverband hoffe ich, mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zur Gewinnung geeigneten Pflegepersonals zu haben."

Eine nicht unbedingt angestrebte Konsequenz ist die nötige Trennung zwischen stationärer und ambulanter Pflege. Hier werde noch nach Lösungen zum Wohl der betroffenen Schwestern gesucht. 

https://nazarethschwestern.de