Soforthilfe-Zahlungen für Kloster und Kinderhaus

Bistum stellt jeweils 50.000 Euro bereit. Diözese Würzburg spendet 5.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds.

Das überschwemmte Kloster St. Marienthal.

Blick auf das Klostergelände - hier laufen die Wassermassen allmählich ab.  Foto: C. Biele.

Dresden/Ostritz/Würzburg, 11.08.10 (KPI): Soforthilfen in Höhe von jeweils 50.000 Euro hat das Bistum am gestrigen Dienstag, 10. August, sowohl dem Kloster St. Marienthal als auch der Pfarrei Ostritz für das Deutsch-Polnische Kinderhaus St. Franziskus zur Verfügung gestellt. Mit den Beträgen soll die Finanzierung erster Sicherungs- und Beräumungsarbeiten unkompliziert sichergestellt werden. Darüber hinaus hat das Bistum in einer Gemeinschaftsaktion mit dem Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken zu Spenden für Kloster und Kinderhaus aufgerufen (Für mehr Informationen - hier klicken).

Zu den ersten Hilfsangeboten gehörte eine Spende aus Unterfranken: 5.000 Euro stellte die Diözese Würzburg aus ihrem Katastrophenfonds für die Zisterzienserinnenabtei Sankt Marienthal zur Verfügung, wie Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am gestrigen Dienstag mitteilten.


Im Kloster haben unmittelbar mit dem Rückgang der Wassermassen die Aufräumarbeiten begonnen. Hilfe dabei sei „in jeglicher Art und Weise" erwünscht, so ein Klostersprecher. So sei man neben finanziellen und materiellen Hilfsangeboten auch für die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer dankbar. Ehrenamtliche Helfer könnten sich jederzeit im Kloster melden und ihre Hilfe anbieten. Für Fragen in diesem Zusammenhang: kloster-marienthal@gmx.net

MB



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