Renovabis-Aktion wird in Dresden eröffnet
Festgottesdienst am Sonntag, 18. Mai
Dresden/Freising, 08.05.2014: Der Gottesdienst zur bundesweiten Eröffnung der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion findet am Sonntag, 18. Mai, um 10 Uhr mit Bischof Heiner Koch in Dresden statt und wird im Domradio übertragen. Renovabis ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland. Es unterstützt pastorale, soziale und gesellschaftliche Projekte in den ehemals sozialistischen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
In diesem Jahr stellt Renovabis das aktuelle Jahresthema unter das Motto "Mit meinem Gott überspringe ich Mauern (Psalm 18.30) - Gemeinsam für ein solidarisches Europa!" Die Kollekte aus allen katholischen Kirchen Deutschlands ist am Pfingstsonntag für Renovabis bestimmt. Das Hilfswerk will dabei zum 25-jährigen Jubiläum des Falls des Eisernen Vorhangs auf die oft schwierige Situation vieler Menschen im Osten Europas aufmerksam machen.
Zum Programm:
Ausstellung "25 Jahre - 25 Köpfe"
6. - 25. Mai 2014, Mo.-Fr. von 9-18 Uhr
Haus der Kathedrale, Schloßstraße 24, 01067 Dresden
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Festgottesdienst mit Bischof Heiner Koch
und
- Bischof Clemens Pickel (Saratow in Südrussland)
- Pfarrer Dariusz Kruczynski (Diözese Elk in Polen)
- Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pater Stefan Dartmann
Musikalische Gestaltung: Dresdner Kapellknaben und Gruppe Tuto
Sonntag, 18. Mai 2014, 10 Uhr
Kathedrale
übertragen auf www.domradio.de
anschl. Bühnenprogramm auf dem Schloßplatz
mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, Gästen aus dem Osten Europas und Initiativen aus dem Bistum Dresden-Meißen.
Gästeprogramm
Bischof Clemens Pickel
Donnerstag, 15. Mai 2014
18.00 Uhr Pfarrei Kamenz
Talstr. 14, 01917 Kamenz
Tel. 03578/350800
Pfr. Dr. Michael Kleiner
Freitag, 16. Mai 2014
18.00 Uhr Pfarrei St. Elisabeth
Kleiststr. 7, 07546 Gera
Tel. 0365/26461
Dekan Kl. Schreiter
Sonnabend, 17. Mai 2014
18.00 Uhr Vorabendmesse Pfarrei Dresden-Weißer Hirsch
Am Hochwald 2,01324 Dresden
Pfr. Th. Cech
Lina Kalibataite
Freitag, 16. Mai 2014
18.00 Uhr Dözesan-Kolping
Pfarrei Hl. Familie
Ossietzkystr. 60, 04347 Leipzig
Herbert Grün
Donnerstag, 15. Mai 2014
19.00 Uhr Pfarrei Pirna
Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 2, 01796 Pirna
Tel. 03501/528564
DK Norbert Büchner
Freitag, 16. Mai 2014
18.00 Uhr Dekanat Plauen
Gustav-Adolph-Str. 35, 08523 Plauen/V.
Tel. 03741/226612
Pfr. Heinz-Claus Bahmann
Ruzena Kavkova
Donnerstag, 15. Mai 2014
18.00 Uhr Pfarrei Radebeul
Borstraße 11, 01445 Radebeul
Frau Fischer
Pfr. D. Kruczynski
Donnerstag, 15. Mai 2014
19.00 Uhr Pfarrei Hl. Apostel Simon und Juda
Zeiljerstr. 2, 01896 Crostwitz
Tel. 03579680400
Pfr. Clemens Rehor
Sonnabend, 17. Mai 2014
18.00 Uhr Vorabendmesse Pfarrei Redebeul
Borstraße 11, 01445 Radebeul
Pfr. Chr. Behrens
Alle
Sonntag, 18. Mai 2014
10.00 Uhr Gottesdienst
Kathedrale
11.45 Uhr Bühnenprogramm
Schloßplatz
Unsere Gäste
Clemens Pickel
Bischof in Saratow/Südrussland
Informationen zu Bischof Pickel und zum Bistum St. Clemens in Südrussland - hier klicken...
Herbert Grün
Caritas Diözese Timişoara/Temeswar (Rumänien)
geb. 1960 in Bacova/Kreis Timiş (Rumänien),
Seit 1993 Geschäftsführer der Caritas im Bistum Timişoara; Herbert Grün ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Die Region um Timişoara (Banat) leidet seit 1989 unter einer massiven Abwanderung vor allem junger Menschen bzw. von Menschen mit guter Ausbildung. In dieser Region mit einer dramatischen demographischen Entwicklung hat die Caritas Timişoara unter anderem mit langjähriger Unter- stützung von Renovabis in den vergangenen 20 Jahren eine umfassende Struktur sozialer Einrichtungen und Dienste aufgebaut: Sozial- und Pflegestationen, Kindertagesstätten, ein Nachtasyl für Obdachlose, ein Frauenhaus, Essen auf Rädern und die Jugendfarm Bacova (Integrationsobjekt für Obdachlose mit Ausbildungswerkstätten); www.federatia-caritas.ro
Lina Kalibataitė
Kolping Litauen
geb. 1971,
Seit 1992 bis heute Mitarbeit in zahlreichen (inter)nationalen Jugendorganisationen, 1994-
1998 Jugendreferentin und seit 1998 Nationalsekretärin von Kolping Litauen, 2002-2006 Lektorin für Internationales Recht und Menschenrechte, seit 2007 Leiterin der Kolping- Akademie für Angewandte Wissenschaften in Kaunas, seit 2010 Vorsitzende von LITDEA (Litauisches Netzwerk für Bildung und Entwicklung).
Das Kolpingwerk Litauen (Lietuvos Kolpingo Draugija) wurde 1993 gegründet und hat heute 600 eingetragene Mitglieder. Es veranstaltet Seminare zur Christlichen Soziallehre und wirkt bei lokalen und internationalen Bildungs- und Sozialprojekten mit; dabei stehen Fragen der beruflichen Bildung im Vordergrund. Das Kolpingwerk arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, vor allem in den Kolpingfamilien; die „Kolping University of Applied Sciences“ in Kaunas ist eine nichtstaatliche Hochschule, die den akademischen Grad eines Bachelor verleiht. www.lkd.kolping.lt/german.php
Růžena Kavková
Caritas der Diözese Litoměřice/Leitmeritz (Tschechien)
geb. 1953,
Seit 1993 Direktorin des Diözesan- Caritasverbandes Litoměřice; mehrere Fortbildungen im Bereich Soziales Management in Prag, Freiburg und Linz. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Caritasdirektorin sind die Qualitätssicherung der Arbeitsbereiche, Stärkung der Kooperation auf allen Ebenen, Suche nach neuen Formen sozial-caritativer Dienstleistungen und der Ausbau der grenzüberschreitenden Kooperation. Frau Kavková ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Die Caritas im Bistum Litoměřice ist in vielen Bereichen sozial-caritativer Arbeit präsent. Eine neue Herausforderung stellt die Situation der Roma in Tschechien dar, besonders vor dem Hintergrund der jüngsten Übergriffe (nicht nur) durch Rechtsradikale. Während der Flutkata- strophen 2002 und 2013 leistete die Caritas Litoměřice gemeinsam mit dem tschechischen Caritasverbund enorme Hilfen für die Flutopfer.
Pfarrer Dariusz Kruczyński
Caritas der Diözese Ełk (Polen)
geb. 1970,
Seit Juli 2003 Caritasdirektor der Diözese Ełk, seit 2004 Mitglied des Pastoralrates der Diözese.
Die Diözese Ełk liegt im Nordosten Polens, einer Region, die nach wie vor durch eine schwache
Infrastruktur und in der Folge starker Migration und ihre sozialen Folgen geprägt ist (Stichwort
„Euro-Waisen“); die Caritas im Bistum Ełk betreibt Einrichtungen in den Bereichen Jugendarbeit, Kinder- und Familienhilfe, Alten- und Hospizarbeit sowie Hilfe für Obdachlose.