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Bistum Dresden Meissen
Zimmermann beim Richtspruch. © Michael Baudisch
22. März 2024

Richtfest am Dresdner Propst-Beier-Haus

Handwerker, Baubeteiligte und Verantwortliche feierten am 22. März Rohbau-Abschluss

Dresden. Richtfest konnte heute Mittag, am 22. März, auf der Baustelle des Propst-Beier-Hauses in Dresden gefeiert werden. In dem Gebäude auf der Schweriner Straße/Ecke Ermischstraße soll im kommenden Jahr das Bischöfliche Ordinariat seinen zukünftigen Platz finden. Darüber hinaus werden rund 40 Prozent des Gebäudes als Büro- und Wohnflächen vermietet. Auch eine Kapelle, eine Tiefgarage, Fahrradstellplätze, Veranstaltungsräume, eine Registratur und ein kleiner Garten sind eingeplant. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen in dem Bauwerk eine zentrale Rolle.

Die Verwaltungszentrale des Bistums Dresden-Meißen hat ihren Sitz bislang am Dresdner Käthe-Kollwitz-Ufer 84. Das dortige, etwa 40 Jahre alte Gebäude weist hohen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf auf.

Bevor der Zimmermann seinen Spruch zum Richtfest aufsagte und die Richtkrone aufgezogen wurde, dankte Generalvikar Andreas Kutschke in einem Grußwort allen am Bau beteiligten und besonders der anwesenden Handwerkerschaft. Zugleich erinnerte er daran, dass bei allem Engagement der Beteiligten nach wie vor der Volksmund gelte „An Gottes Segen ist alles gelegen“. So zitierte Generalvikar Kutschke den biblischen Psalm 127 „Wenn nicht der HERR das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen.“

Geleitet wird der Neubau des Propst-Beier-Hauses durch das Dresdner Büro O+M Architekten. Architekt Carsten Otto brachte in einer Ansprache seine Freude über den Fortschritt des Projektes zum Ausdruck und hob die Gestaltung der Kapelle des Hauses als besonders reizvolle Aufgabe hervor.

Bei Getränken und einem gemeinsamen Mittagessen konnten sich alle Gäste und die Handwerker auf der Baustelle stärken und sich bei einem Rundgang im Erdgeschoss einen Eindruck vom Gebäude und der zukünftigen Kapelle verschaffen. Am Nachmittag sind zudem die Nachbarn und die Mitarbeiterschaft des Bischöflichen Ordinariats zur Besichtigung auf der Baustelle eingeladen.

Text/Fotos: Michael Baudisch

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