"Und draußen läuten die Glocken" - Jüdische Zwangsarbeit im ehmaligen KZ-Außenlager Zigarettenfabrik Dresden-Striesen

Sie schufteten bei kargem Brot unter ständiger Angst vor den SS-Wachen. Streng abgeschirmt von der Außenwelt hörten sie nur den Straßenlärm und das Glockengeläut der Kirchen.

500 Häftlinge waren im Familienlager in Dresden-Striesen, einem Außenlager des KZ Flossenbürg, interniert. Die AG "Stolpersteine" der Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz berichtet über einzelne Leidenswege der Häftlinge und deren Schicksale zu Kriegsende, aber auch über heimliche Helfer.

Die Gäste des Abends

Brigitte Lange ist Vorsitzende des Vereins "Stolpersteine für Dresden e.V." und leitet die AG der Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz.

Hinweis

Die Veranstaltung findet in Kooperation von Katholischer Akademie des Bistums Dresden-Meißen, des Vereins "Versöhnungskirche Dresden-Striesen e.V. sowie des "Freundeskreis Dresdner Synagoge" und im Rahmen des Jahres der Jüdischen Kultur Tacheles statt. Eine Anmeldung ist hier möglich.