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Bistum Dresden Meissen
16. November 2020

„Du, sag mal – als Familie kess durch die Krise“

Familienbund der Katholiken in Sachsen gibt Eltern Hilfestellung per SocialMedia: mit Videos auf Youtube, Facebook und Instagram

Dresden. Der Familienbund der Katholiken in den Bistümern Dresden-Meißen und Görlitz e.V. (FDK) bietet Eltern Rat und Hilfe in Erziehungsfragen. In einer Kooperation zwischen FDK, dem Kess-erziehen-Institut für Personale Pädagogik (Rechtsträger Arbeitsgemeinschaft für kath. Familienbildung, AKF e.V., Bonn) und der Familienpastoral des Bistums Dresden-Meißen hat der FDK Videoclips entwickelt, die Mütter und Väter ganz niederschwellig dort erreichen wollen, wo sie heute oft zu finden sind: im Netz.

Ziel ist es, die Inhalte des Kurses für Eltern „Kess-erziehen“ (www.kess-erziehen.de) praxisorientiert, in kleinen Schritten, einfach und konkret so „rüberzubringen“, dass sie dienlich für den Erziehungsalltag und das Familienleben sein können.

„Kess-erziehen“ ist ein präventives, wertorientiertes Familienbildungsprogramm, das von der AKF auf dem Boden eines christlichen Menschenbildes entwickelt wurde und inzwischen auch gut evaluiert ist. Es wird seit etwa 20 Jahren an Väter und Mütter weitergegeben und ist bereits für verschiedene Altersstufen der Kinder weiterentwickelt worden. Auch in unserem Bistum nehmen viele Eltern daran teil, die Rückmeldungen sind sehr positiv.

„Du, sag mal“ – so fragen Eltern oft unkompliziert andere Eltern: „Wie macht ihr denn das mit dem Aufräumen…, dem dauernden Stören beim Telefonieren… usw.“

Gerade in Corona-Krisenzeiten können sich manche Herausforderungen des Alltags nochmals zuspitzen: Wie also als Familie „kess“ (auch) durch die Krise kommen?

Das steht als Idee hinter der Entwicklung des Social Media Projekts.

In unserem Team erstellen drei ausgebildete Kess-Referent/-innen des Bistums Dresden-Meißen, selbst Mütter und Vater von mehreren Kindern, die kurzen Videobeiträge. Bis zum Jahresende werden 50 Clips online gestellt werden.

Unterstützt wird das Projekt vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, dem Bistum Dresden-Meißen und dem Bistum Görlitz.

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