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Bistum Dresden Meissen
Auch das ist Rom: Farbenfrohe Vespas parken vor dem Kollosseum in Rom. © Andreas Gäbler
07. Oktober 2024

Den Sehenswürdigkeiten Roms auf der Spur: Geschichte zum Greifen nah

Rom-Tagebuch IV. - Ein Tag zum Durchatmen und Staunen

Rom. Kirchen und Kolosseum besichtigen - der vierte Tag der Pilgerfahrt in Rom ist für die Kapellknaben einer zum Durchschnaufen und Krafttanken: Nach drei Tagen voll aufregender Audienzen, Gottesdienste, Empfänge und Konzerten ging es für die Kapellknaben am Freitag deutlich entspannter zu. Am Vormittag stand die Besichtigung von zwei der bedeutendsten Kirchen Roms auf dem Programm - die Basilika Sankt Paul vor den Mauern und die Erzbasilika San Giovanni in Laterano, kurz auch Lateranbasilika genannt. Spiritual Michael Kreher erklärte in kurzen Einführungen die Besonderheiten der beiden Gotteshäuser.

Nach dem Mittagessen in kleinen Gruppen traf sich der Chor vor den Toren der Basilika Santi Martino es Silvestro ai monti, wo am Samstagabend Händels Messiah gemeinsam mit italienischen Musikern aufgeführt wird. Von dort ist es nicht weit zum Kolosseum. Eine Führerin erklärte den Jungs die Geschichte des immer noch imposanten Baus, der jahrhundertelang quasi als Steinbruch für andere Bauten in Rom diente. Dort ließen auch christliche Märtyrer ihr Leben.

Für die Solisten des Messiah fiel dieser Programmpunkt jedoch aus, sie mussten gemeinsam mit den Musikern proben - und das in der Unterkunft, dem Pilgerhaus Al Casaletto, das von Nonnen des Ordens Dienerinnen der Nächstenliebe betrieben wird.

Quelle: www.kapellknaben.de 
Fotos: Andreas Gäbler

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