Caritas-Kollekte unterstützt soziale Projekte in Osteuropa
am ersten Advent
Dresden. Am kommenden ersten Adventssonntag wird in den Gottesdiensten der katholischen Pfarreien des Bistums Dresden-Meißen die traditionelle Caritas-Kollekte gehalten. Der Erlös ist für soziale Projekte in Osteuropa bestimmt.
Ein Teil der Spenden geht an das Mutter-Kind-Heim im sibirischen Novosibirsk. Die Vorbeugung von sozialer Verwahrlosung und der Schutz der Familien als ein natürlicher Ort für die Erziehung von Kindern steht dabei im Vordergrund. Die Mütter mit ihren Kindern kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen, informiert die Caritas in Novosibirsk. Viele Familien befinden sich in einer Krisensituation, zum Beispiel durch Scheidungen, materiellen Notstand, Abhängigkeiten wie Alkohol oder Vernachlässigung. Das Mutter-Kind-Heim der Caritas besteht seit über 20 Jahren und ist sehr nachgefragt.
Weitere Teile der Spenden sind für die Unterstützung der Caritas in der Ukraine bestimmt. Inzwischen ist selbst die Ostukraine von der Zerstörung der Infrastruktur durch die Russen betroffen. Menschen sterben, werden verwundet, müssen flüchten. Die Caritas in Zhovkva, einem Ort an der polnischen Grenze, versorgt Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in der West- und Südukraine geflüchtet sind. Dabei erhalten sie das Nötigste wie Nahrung, Kleidung und Obdach. Jeder Cent hilft.
Andreas Schuppert
Hinweis: Sie können auch auf folgendes Konto spenden:
LIGA Bank eG
IBAN: DE27 7509 0300 0008 2200 00
Verwendungszweck: Hilfe für Osteuropa