Gemeinschaft erfahrbar machen
Liturgiewissenschaftler Kranemann zum Feiern von Gottesdiensten in Zeiten der Corona-Krise
Radio, Fernsehen oder Internet – vielerorts wird in diesen Zeiten der Corona-Pandemie
nach Möglichkeiten gesucht, die Heilige Messe mitzufeiern. Der "Tag des Herrn" hat mit dem Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann darüber gesprochen.
"Die reale Feier vor Ort ist mit Blick auf Zeichen, Kommunikation, Miteinander das Eigentliche. ... Wenn Liturgie – jetzt zitiere ich noch einmal das Konzil – „Heiligung“ des Menschen und „Verherrlichung“ Gottes bedeutet, geschieht das in vielen Liturgien. Da kann man auch etwa Laudes, Vesper und kleinere Formen des Wortgottesdienstes nennen. ...
Vielleicht erleben wir gerade, welche spirituellen und liturgischen Kompetenzen es in unserem Land gibt, die bislang zu wenig wahrgenommen worden sind. Dahinter steckt ein unglaubliches Engagement, das vielen in diesen Zeiten Kraft und Hoffnung und vor allem auch den Eindruck gibt, nicht allein zu sein", so Kranemann.
Das ganze Interview mit ihm lesen Sie hier.