Erinnerung an 35 Jahre Konziliaren Prozess zu Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfungsbewahrung
mit Bischof Heinrich Timmerevers und Landesbischof Tobias Bilz am Dienstag, 30. April, in Dresden
Dresden. Anlässlich des 35. Jahrestages der Übergabe der Abschlussdokumente des Konziliaren Prozesses findet am Dienstag, 30. April 2024, in der Kreuzkirche Dresden, am Ort des historischen Geschehens, um 17 Uhr ein Ökumenisches Friedensgebet mit anschließender Podiumsdiskussion ab 18 Uhr statt. Der konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung gehört zu den Quellgründen der Friedlichen Revolution 1989 und hat seinerzeit viele Menschen auf- und angeregt, nach mehr Gerechtigkeit zu fragen. Der Abschluss des konziliaren Prozesses in der Dresdner Kreuzkirche am 30.04.1989 war ein historischer Moment, der auch für aktuelle Ereignisse relevant bleibt.
Nach dem Ökumenischen Friedensgebet mit Bischof Heinrich Timmerevers wird ein Podium zum Thema »Aktualität Gerechtigkeit« mit Landesbischof Tobias Bilz, Markus Meckel (Mitglied der damaligen Ökumenischen Versammlung und Außenminister der letzten, erstmals frei gewählten DDR-Regierung), Helena Funk (Beauftragten der EVLKS für den kirchlichen Entwicklungsdienst) und Irène Mahano (Rechtswissenschaftlerin mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Referentin des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung) stattfinden. Im Anschluss an Gebet und Diskussion laden die Veranstalter zu einem Empfang mit beiden Bischöfen.
Die Veranstaltung wird von der Evangelischen Akademie Sachsen und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen gemeinsam mit dem Ev.-Luth. Kirchenbezirk Dresden-Mitte und dem ÖIZ- Ökumenisches Informationszentrum e.V. ausgerichtet und findet im Rahmen der ACK-Kampagne „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit-Frieden-Schöpfung“ statt.
Den Link zur Projektseite finden sie hier:
https://www.hoffnungleben2024.de/start