„Kommt und seht – Das Ungesehene!“ - Rückblick auf GCL-Treffen in Chemnitz
Rund 120 Mitglieder der Gemeinschaft Christlichen Lebens besuchten vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 die Europäische Kulturhauptstadt
Chemnitz. Unter dem Motto „Kommt und seht – Das Ungesehene!“ fand vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 das Europäische Treffen der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres Chemnitz 2025 statt. Etwa 120 Mitglieder und Interessierte aus der Region Dresden-Meißen/Görlitz, aus ganz Deutschland sowie aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Frankreich, Schweden und Estland waren der Einladung der GCL-Regionalgemeinschaft gefolgt.
Die GCL, eine geistliche Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche, lebt die Spiritualität des heiligen Ignatius von Loyola (1491-1556), dem Gründer des Jesuitenordens. Dessen Anliegen, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden, passte bestens zum Kulturhauptstadtmotto „C the unseen“. So bot das Treffen eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam Neues und Ungesehenes zu entdecken: in der Begegnung mit Gott, miteinander und mit der Stadt Chemnitz. Neben geistlichen Impulsen, Gottesdiensten und Austauschrunden, Stadtführungen und Workshops gab es auch ein kulturelles Highlight: ein Konzert der christlichen Liedermacherin Stefanie Schwab am Freitagabend in der Propsteikirche St. Johannes Nepomuk.
Leben-Teilen bestärkt gegenseitig
Bischof Heinrich Timmerevers betonte in seinem Grußwort: „Das gemeinschaftliche Leben-Teilen hilft wesentlich, sich gegenseitig zu bestärken und dem Charisma, das einem geschenkt ist, treu zu bleiben. Wir haben als Gemeinschaft eine Sendung für die Welt. Wir sind nicht nur für uns da, sondern die Menschen erwarten uns.“ Die Teilnehmenden äußerten sich sehr dankbar über die Tage in Chemnitz: „Es war eine großartige, gesegnete Zeit.“ „Durch die Tage fühle ich mich bestärkt und ermutigt zugleich.“ „C the Unseen – ohne euch hätten wir Chemnitz und eure GCL-Regionalgemeinschaft so nie kennengelernt.“
Das Treffen in Chemnitz war ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und Offenheit: Menschen aus verschiedenen Regionen, Altersgruppen und Kulturen fanden zusammen, um sich auszutauschen, zu beten und neue Perspektiven zu entdecken. So wurde Chemnitz im Kulturhauptstadtjahr nicht nur zu einem kulturellen, sondern auch zu einem geistlichen Zentrum.
Das detaillierte Programm und weitere Informationen sind weiterhin unter https://chemnitz2025.gcl.de verfügbar.
MB/EM