"Ein Zeichen der Hoffnung"
25-jähriges Jubiläum der Wechselburger Jugendvesper
Wechselburg. Am Freitag, den 14. März trafen sich Jugendliche aus dem gesamten Bistum, um gemeinsam mit Bischof Heinrich Timmerevers die Jugendvesper zu feiern und anschließend bei verschiedenen Workshops ins Gespräch zu kommen. Die Jubiläumsvesper stand unter dem Motto „Seliger Alois Andritzki – Pilger der Hoffnung“.
Der Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie des Bistums Stephan Schubert und Bistumsjugendseelsorger Michael Kreher freuten sich über rund 280 teilnehmende Jugendliche und Junggebliebene. Einige von ihnen waren bereits bei der ersten Jugendvesper vor 25 Jahren dabei. Seit 2000 – und in Vorläufern bereits seit 1995 – hat sich diese Veranstaltung zu einem wichtigen Treffpunkt für junge Menschen entwickelt, die in einer oft überschaubaren katholischen Landschaft nach Gemeinschaft und spirituellem Austausch suchen.
Bischof Heinrich betonte an diesem Abend, wie wichtig - auch im Hinblick auf Alojs Andritzki - für junge Christen die Hoffnung immer wieder war und auch heute ist. "Auch dass ihr heute hier wieder so zahlreich zusammengekommen seid, ist für mich ein Zeichen der Hoffnung für unsere Kirche", so der Bischof.
Ausblick und Rückblick mit Dankbarkeit
Im Rahmen der Vesper wurden drei junge Erwachsene für ihren zukünftigen Dienst im Bistum gesegnet: Dorothea Seidl als FSJ-lerin in der Abteilung Kinder-Familie-Jugend, Sophia Schröter als Referentin Kinder-Familie-Jugend im Dekanat Chemnitz und Clemens Kannegießer als Referent Kinder-Familie-Jugend auf Bistumsebene. Ein besonderer Dank ging an diesem Abend auch an Pater Maurus Kraß, der mit seiner Unterstützung die Treffen in Wechselburg mitgestaltet hat. Er erinnerte sich: „Die Jugendvesper hat in den vergangenen 25 Jahren vielen jungen Menschen in der Diaspora Mut gemacht. Sie zeigt, dass sie als Christen nicht allein sind.“
Musikalisch wurde der Abend von der Zschachwitzer Band und der Arbeitsgemeinschaft Junge Musik (AGJM) gestaltet.
Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen kamen die Jugendlichen ins Gespräch. Auch Bischof Heinrich schloss sich ihnen an. Später fanden verschiedene Workshops statt, die ebenfalls Raum für Austausch und Inspiration boten.
Mit einer gemeinsamen Vigil in der Basilika endete gegen 23.00 Uhr der Abend.
(a.go)