Lukas Rietzschel präsentiert seinen zweiten Roman „Raumfahrer“ in Zwickau
Ein Gespräch über das Verzeihen der verschwiegenen Vergangenheit und das gesellschaftliche Morgen zwischen Ost und West
Zwickau. Am Sonntag, 5. September, um 19.00 Uhr ist der Autor Lukas Rietzschel im Zwickauer Peter-Breuer-Gymnasium zu Gast, um seinen zweiten Roman „Raumfahrer“ (DTV, erschienen am 23.07.2021) vorzustellen. Dazu kommt er mit dem Chefredakteur des Zweiten Deutschen Fernsehens Dr. Peter Frey und dem Bürgerrechtler und SPD-Landtagsabgeordneten Frank Richter über den Umgang mit der Erinnerung an die DDR und die Transformation nach 1989/90 ins Gespräch. Der Abend findet in Zusammenarbeit zwischen dem Römerforum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, dem Peter-Breuer-Gymnasium, der Volkshochschule Leipzig und der Buchhandlung Marx statt.
Schon Lukas Rietzschels Romandebüt „Mit der Faust in die Welt schlagen“ lieferte 2018 eine literarische Zeitdiagnose der gesellschaftlichen Situation in Ostdeutschland. In seinem zweiten Roman „Raumfahrer“ beschäftigt sich der Autor erneut mit den Umbrüchen im Anschluss an die Friedliche Revolution 1989. Behutsam und voller Empathie zeichnet Rietzschel dabei ein eindrückliches Bild von Menschen, die durch große gesellschaftliche und politische Veränderungen geprägt sind – und von Verletzungen, die sich durch Generationen hindurchziehen und scheinbar nie verheilen. Damit verarbeitet er literarisch die Erfahrung einer ganzen Generation.
Der Abend dient ebenso zum Gespräch zwischen Ost und West als auch zwischen Jung und Alt, damit Versöhnung gelingt.
Ort der Veranstaltung:
Peter-Breuer-Gymnasium
Georgenstraße 3–5
08056 Zwickau
Der Eintritt ist frei.
Eine kostenlose Online-Anmeldung zur Kontaktdatenerfassung unter www.lebendig-akademisch.de wird erbeten.
Am 7. September 2021 um 19:00 Uhr ist Lukas Rietzschel mit seinem Roman „Raumfahrer“ in der Leipziger Stadtbibliothek zu Gast. Weitere Informationen zu dieser und weiterer unserer Veranstaltungen finden Sie unter www.lebendig-akademisch.de.