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Bistum Dresden Meissen
28. Februar 2025

SachsenSofa zur Suizidprävention: "Für das Leben?"

am Donnerstag, 6. März, um 19.30 Uhr in Arnsdorf

Arnsdorf. Jede Woche nehmen sich in Deutschland so viele Menschen das Leben, wie in ein voll besetztes Passagierflugzeug passen. Besonders betroffen ist Sachsen, das die höchste Suizidrate der Republik aufweist. Doch Suizid bleibt ein Tabuthema. Oft wird befürchtet, darüber zu sprechen könnte weitere Menschen dazu ermutigen. Ein Irrglaube, sagt Dr. Ute Lewitzka, Deutschlands erste Professorin für Suizidologie und Suizidprävention.

Wie können Menschen effektiv vom Suizid abgehalten werden? Welche politischen und gesellschaftlichen Maßnahmen sind notwendig? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des SachsenSofas am Donnerstag, 6. März, um 19.30 Uhr in Arnsdorf (GK Sondermaschinenbau GmbH, Kleinwolmsdorfer Str. 26). Der Eintritt ist frei.

Hochkarätige Gäste diskutieren dieses drängende Thema:

  • Lars Rohwer, Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU/CSU), setzt sich nach dem Suizid seines Vaters für ein Suizidpräventionsgesetz ein.
  • Dr. Ute Lewitzka, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention und erste Professorin für Suizidologie und Suizidprävention in Deutschland.
  • Brigitte Mothes, Gründerin der Selbsthilfegruppe "Aktiv gegen Depression Auerbach", die bereits Hunderten Menschen geholfen hat. Sie wurde für ihr Engagement mit dem Mental Health Awareness Award der Robert-Enke-Stiftung ausgezeichnet.

Moderiert wird der Abend von Maxi Konang und Daniel Heinze.

Anmeldung:
www.sachsensofa.de  


Die Veranstaltung wird von Sachsen-Fernsehen übertragen und ist ab 19:30 Uhr im Livestream auf YouTube zu sehen: