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Bistum Dresden Meissen

Gottesdienstplanung

Gottesdienst mit Band planen

Das erste Lied in einem Gottesdienst solte möglichst bekannt sein oder einen eingängigen Refrain haben. So wird die Gemeinde mitgenommen. Bei ungeübten oder skeptischen Gemeinden ist es sinnvoll, mit einem eingängigen Lied aus dem Gotteslob zu beginnen.

Vaterunser, Friedenslied und Agnus Dei (Lamm Gottes) folgen nahezu direkt aufeinander. Hier ist weniger mehr. Wenn das Friedenslied ein Strophenlied ist, sollte das Vaterunser besser gesprochen werden.

Der Antwortgesang entfällt oft, wenn es „nur" eine Lesung gibt. Das Gloria entfällt im Advent und in der Fastenzeit. Das Halleluja entfällt in der Fastenzeit und wird dann durch einen anderen Ruf ersetzt.

Für Vortragslieder eignen sich der Antwortgesang/Zwischengesang oder Dank. Für den Kommuniongang sind ruhige Instrumentals oder leise Lieder geeignet.

Eine leere Liedliste in den Formaten Word, PDF, PDF-Formular und Excel kann am Seitenende geladen werden.

Eine kurze Probe vor dem Gottesdienst ist hilfreich, damit die Gemeinde sicher ist und Lust hat, mitzusingen. Werden mehrere Refrains mit der Gemeinde angesungen, erfolgt das in umgekehrter Reihenfolge, das Eingangslied also als letztes Lied.

Eine singende Gemeinde benötigt eine Kontaktperson, die zum Singen animiert und eindeutige Hinweise z.B. auf den Refrain oder Wiederholungen gibt. Das kann eine Sängerin oder der Leiter sein.

Gesänge im Kanon funktionieren am besten mit einem gemeinsame Durchlauf und einer eindeutigen Gruppeneinteilung. Bitte klar Einwinken und den Schluss anzeigen.

Der Unterschied zwischen Refrain und Strophe muss durch die Instrumentalisten und Sänger deutlich gemacht werden - in Lautstärke, Arrangement und Instrumentalisierung.