Bistum erwirbt bedeutenden spätgotischen Altar für die Familienferienstätte Naundorf
Feierliche Präsentation des Annenretabel am Donnerstag, 30. Oktober
Naundorf/Struppen. Das Bistum Dresden-Meißen freut sich, den Erwerb eines kunsthistorisch bedeutenden spätgotischen Altars bekanntzugeben. Das sogenannte Annenretabel – ein Altaraufsatz mit Darstellungen zur Heiligen Anna - wird am Donnerstag, den 30. Oktober 2025, in der Familienferienstätte St. Ursula in Naundorf (Sankt-Ursula-Weg 24, 01796 Struppen/OT Naundorf) feierlich präsentiert. Der Ankauf des Altars wurde großzügig von der Kulturstiftung der Länder gefördert.
Das Programm der feierlichen Präsentation beginnt um 17:00 Uhr mit einer Andacht in der Kapelle. Anschließend wird Bischof Heinrich Timmerevers die Gäste begrüßen. Um 17:30 Uhr folgt der Vortrag „Von Taura nach Naundorf. Was wir über das spätgotische Annenretabel wissen können“ von Dr. Markus Hörsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa. Im Anschluss lädt das Bistum zu einem Empfang in den Räumlichkeiten der Familienferienstätte ein.
Der Annenaltar ziert bereits seit geraumer Zeit die Kapelle der Familienferienstätte St. Ursula in Naundorf in der Sächsischen Schweiz, einer Einrichtung des Caritas-Verbands für das Bistum Dresden-Meißen. Lange Zeit war die Provenienz des Kunstwerks ungeklärt. Nach Feststellung der Herkunft konnte sich das Bistum nun mit dem Eigentümer über den Ankauf des Kunstwerks verständigen.
Eine Anmeldung bis zum 22. Oktober 2025 per E-Mail an barbara.zalesky@bddmei.de ist hilfreich und erwünscht – aber auch Gäste ohne Anmeldung sind herzlich willkommen.
MB