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Bistum Dresden Meissen
Führungskräfte sowie Personal- und Finanzfachleute der Caritas beraten mit Arnd Schäfer (oben Mitte) über die Zukunft. © Andreas Schuppert
27. September 2023

Caritas im Bistum beginnt Strategieprozess

Hintergrund sind nötige Einsparungen ab 2026

Dresden. Die Caritas im Bistum Dresden-Meißen hat einen Strategieprozess zur künftigen Finanzierung der Dienste und Einrichtungen begonnen. Hintergrund sind die nötigen Einsparungen im Bistum ab 2026. Begleitet wird der Prozess vom Niederkasseler Unternehmensberater Arnd Schäfer, der bereits mit anderen Caritasverbänden erfolgreich zusammengearbeitet hat. Angesichts sich verändernder kirchlicher Bedingungen und Entwicklungen müsse sich auch die katholische Sozialwirtschaft neu aufstellen, betonte Schäfer. Dies sein kein einfacher, aber ein notwendiger Prozess.

Das Treffen mit den Führungskräften sowie Personal- und Finanzfachleuten des Diözesancaritasverbandes fand am 26. September in Dresden, ein zweites am 27. September mit den Geschäftsführern der Dekanatscaritasverbände statt. Die im weiteren Verlauf des Prozesses erarbeiteten Maßnahmen sollen dann ab 2026 wirksam werden.

Das Bistum Dresden-Meißen hat bereits im April angekündigt, bei den Ausgaben sparen zu müssen, und entsprechende Vorschläge gemacht. Damit soll ein für das Jahr 2026 prognostiziertes Bilanz-Defizit von 17,5 Millionen Euro abgewendet werden. Betroffen ist auch die Caritas, die in Zukunft mit etwa 30 Prozent weniger Bistumsmittel auskommen muss.

as