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Bistum Dresden Meissen
12. Juni 2022

"Dienst durch die Gnade Gottes"

Frank Surek von Bischof Timmerevers zum Priester geweiht

Dresden. In einem festlichen Gottesdienst ist am Sonntag, den 12.06.2022 der Diakon Fank Surek von Bischof Heinrich Timmerevers in der Dresdner Kathedrale zum Priester geweiht worden. Neupriester Frank Surek wird seine erste Kaplansstelle zum 1. September 2022 in der Pfarrei Schirgiswalde antreten. In der Zeit vom 13. Juni bis 31. August 2022 übernimmt er zunächst Kaplansdienste in der Pfarrei St. Bonifatius, wo er bisher als Diakon wirkte.

Am Weihegottesdienst nahmen u.a. auch Bischof em. Joachim Reinelt und Bischof em. Dr. Konrad Zdarsa sowie viele Amtsbrüder und Freunde und Familie des Weihekandidaten teil.

Musikalisch gestaltet wurde die Feier von Mitgliedern der Dresdner Kapellknaben unter der Leitung von Domkapellmeister Matthias Liebich.

Bischof Timmerevers bezeichnete es in seiner Predigt als eine "Gnade Gottes", im Priesteramt tätig zu sein. MIt Bezug auf das selbstgewählte Leitwort Frank Sureks: "Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,5) ermutigte ihn Bischof Heinrich, die neuen Herausforderungen des Priesteramts anzunehmen und für die Menschen da zu sein. 

Frank Surek (49), geboren in Halle/Saale, absolvierte zuerst eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich, in dem er anschließend etliche Jahre arbeitete. Sein Weg führte ihn nach Düsseldorf, wo er einige Jahre lang lebte und unter anderem im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig war. 2007 zog er nach Dresden um und engagierte sich, neben seiner Tätigkeit im Einzelhandel, ehrenamtlich in der Begleitung von Alphakursen. Nach der Annahme als Priesteramtskandidat im Jahr 2015 absolvierte Frank Surek sein Propädeutikum (Vorbereitungskurs) im Priesterseminar Bamberg und nahm anschließend das Theologiestudium im Studienhaus St. Lambert in Lantershofen auf. Seit 2020 nahm er am Pastoralkurs in Erfurt teil. Während dieser Zeit und als Diakon war er in der Römisch-Katholischen Pfarrei St. Bonifatius Leipzig-Süd tätig.

Der feierliche Gottesdienst endete mit dem Primizsegen Frank Sureks. 

Text und Fotos: Andreas Golinski

 

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