Digitales Format „Durchblick Liturgie“
am Sonnabend, 22. November 2025, zum Thema "Bibel und Liturgie"
Dresden/Trier/Bonn. Kurz vor Beginn der Adventzeit laden das Deutsche Liturgische Institut in Trier und die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen in Verbindung mit der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz, dem Österreichischen Liturgischen Institut und dem Pius-Parsch-Institut am Samstag, 22. November 2025, von 9.30 bis 13.00 Uhr in ihrer gemeinsamen Reihe „Durchblick Liturgie“ zu einem digitalen Angebot ein, das unter dem Titel „Und das Wort ist Fleisch geworden. Die Bibel mit der Liturgie verstehen“ den Zusammenhang von Bibel und Liturgie näher unter die Lupe nimmt.
Drei Vorträge des Trierer Liturgiewissenschaftlers Prof. Dr. Marco Benini zeigen, wie die Liturgie die Bibel tiefer erschließt, wie die Leseordnung die Bibeltexte des Alten und Neuen Testaments in den liturgischen Feiern des Jahreslaufs zu Gehör bringt und welche Rolle die Psalmen auch im heutigen Gebetsleben spielen können. Die hybride Veranstaltung verbindet dazu erneut Biblisches, Geistliches und Praktisches und bezieht bekannte Kirchenlieder ein. Drei individuelle Zeugnisse von Christinnen und Christen, für die biblische Texte in ihren vielfältigen Ausprägungsformen eine ganz besondere Bedeutung besitzen, runden das Format ab.
Angebot trifft auf rege Nachfrage
„An Weihnachten feiern wir in wenigen Wochen, dass das göttliche Wort in Jesus Christus Fleisch angenommen hat, für uns Menschen hörbar und sichtbar geworden ist. Im Gottesdienst begegnen wir ihm und vernehmen die biblischen Lesungen als ‚Wort des lebendigen Gottes‘, das uns heute zugesprochen wird“, skizziert Dr. Marius Linnenborn, Leiter des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier, das Verhältnis von Bibel und Liturgie. „Mit den Formaten in unserer neu betitelten Reihe ‚Durchblick Liturgie‘ gelingt es uns nun schon seit bereits drei Jahren, mit vielen Interessierten persönlich in die Theologie und Spiritualität der Liturgie einzutauchen und Anregungen für die eigene Feiern in den Kirchengemeinden vor Ort auszutauschen. Dies ist uns angesichts der stets hohen Anmeldezahlen im mittleren dreistelligen Bereich ein echtes Herzensanliegen geworden“, freut sich Prof. Dr. Marco Benini, Liturgiewissenschaftler an der Theologischen Fakultät Trier, auf die Veranstaltung.
Dr. Ulrike Irrgang, Direktorin der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, unterstreicht ebenfalls den Mehrwert des Angebots: „Im Sommer diesen Jahres haben die „Religiösen Kinderwochen“ in zahlreichen ostdeutschen Gemeinden deutlich gemacht, dass die Gebetsprache der Psalmen über die Jahrtausende hinweg nichts an Aktualität eingebüßt hat. Zugleich geht mit der Auswahl, welche Texte aus dem reichen Schatz biblischer Schriften in der Liturgie zur Sprache kommen, in meinen Augen eine große Verantwortung einher. Beides unterstreicht, dass es sich lohnt, genauer darauf zu blicken, wie Liturgie in den biblischen Texten gründet, aber auch, wie sie unser Verständnis dieser Texte prägt.“
Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist sowohl individuell vom heimischen Rechner aus als auch gemeinsam mit der Gemeinde vor Ort möglich. Um dazu einzuladen, stehen für Gemeinden bereits unterschiedliche Werbematerialien zum Download zur Verfügung. Als Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Blick sind sowohl kirchliche Haupt- und Ehrenamtliche wie bspw. Küsterinnen und Kantoren, Wort-Gottes-Leiterinnen oder Lektoren, aber auch alle weiteren Interessierten.
Ausführliche Informationen, Downloads für Kirchengemeinden und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter 
www.lebendig-akademisch.de/liturgie 
















































