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Bistum Dresden Meissen
Immer montags, ab 19.30 Uhr, wird in Gera für eine gute halbe Stunde an der Salvatorkirche innegehalten. Gedanken, Impulse und Geschichte sprechen dann von einem gelingenden, offenen und bunten Miteinander. © Wolfgang Hesse
09. Februar 2024

Momento: Gutes über die Stadt

Geraer sprechen jeden Montagabend vor der St. Salvator-Kirche für Frieden und gutes Miteinander

Gera. "Momento. Gutes über die Stadt." - unter diesem Titel sind seit 5. Februar 2024 alle Menschen in Gera eingeladen, gute Gedanken, Worte und Lieder in ihre Stadt hinein zu sprechen oder zu singen. Auf der Treppe vor der Kirche St. Salvator erhalten alle Interessierten die Möglichkeit, in kurzen Beiträgen den Frieden und das Miteinander zu stärken.

Die Veranstaltung findet immer montags um 19.30 Uhr statt und will ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt sein. Sie wird getragen von der Evangelisch-Lutherischen Stadtkirchgemeinde in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Gera, der auch die Katholische Pfarrei St. Elisabeth angehört.

Die ökumenische Aktion begegnet damit der in unseren Tagen spürbaren und nachvollziehbaren Sorge um die Gegenwart und Zukunft im Land, indem sie die Vielfalt der demokratiefördernden Stimmen kreativ ergänzt.

 

Innehalten.
Ein Zeichen setzen.
Keine Geschichten, die Angst schüren.
Keine Hetze, keine Parolen, keine Untergangsszenarien.
Sondern Gedanken, Impulse und Geschichte von einem gelingenden, offenen und bunten Miteinander werden zu Gehör gebracht.
Die Vielfalt der Formate spiegelt die Vielfalt unserer Gesellschaft wider und steht unter dem Leitmotiv „Nächstenliebe verlangt Klarheit - Herz statt Hetze” und fühlt sich mit der Initiative „Weltoffenes Thüringen“ verbunden.

 

Die Initatioren und Teilnehmenden setzen sich ein für:

  • ein weltoffenes und vielfältiges Gera
  • Menschenwürde und unteilbare Menschenrechte
  • plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
  • eine Stadt, in der Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind
  • einen friedlichen und respektvollen Umgang. Vorurteile, Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Gera keinen Platz.


AH

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