"Was du säst, wirst du auch ernten“
Wallfahrt sorbischer Familien nach Rosenthal
Rosenthal. „Ein gutes Beispiel, gegenseitige Unterstützung, ermutigende Worte und die Kraft des Evangeliums sind stärker als der Einfluss der Außenwelt.“ Dies rief Pfarrer Tomasz Dawidowski am fünften Fastensonntag, dem 17. März, den sorbischen Familien beim Wallfahrtsgottesdienst in Rosenthal zu. Viele von ihnen waren aus nahen Dörfern zu Fuß in Prozessionen zum Wallfahrtsort gekommen.
Die diesjährige Wallfahrt sorbischer Familien stand unter dem Motto: „Was man sät, das wird man ernten“. Als Rezept für eine glückliche Familie nannte Pfarrer Dawidowski vier Bedingungen: Er bezog sich dabei darauf, was eine Pflanze zum Gedeihen braucht: guten Boden, Wasser, Sonne und Zeit.
Dieses Bild aus der Natur gestalteten Klemens Wella, Schüler der 5. Klasse aus Lauske, und Claudia Kilank, Referentin der Dekanatsstelle für Kinder in Räckelwitz und stellten es in einer kurzen Szene nach dem Evangelium in einer kurzen Szene vor.
Den Pilgergottesdienst gestalteten gesanglich Kinder der Crostwitzer Pfarrgemeinde unter der Leitung von Veronika Robel und Sabine Jurenz. Marko Neck umrahmte ihn an der Orgel.
Nach dem Gottesdienst wurden Tüten mit Sonnenblumensamen verteilt. Viele Teilnehmende bedankten sich bei der Hauptverantwortlichen Sabine Lange von der Kinderseelsorge in Räckelwitz für die Organisation und Gestaltung der Wallfahrt.
Text und Fotos: Sabine Lange /Rafael Ledźbor
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