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Bistum Dresden Meissen
Blick zum Lilienstein. © Pfr. Ralph Kochinka
15. September 2020

Lohnende Gipfelsicht für Priester und Diakone

Rückblick auf das "Priesterklettern" 2020 in der Sächsischen Schweiz

Naundorf. Ja, es gibt Priester und Diakone mit Begeisterung für die Berge und das Klettern. Und es gibt in unserem Bistum die herrlichen Berge der Sächsischen Schweiz. Deshalb ist es schon viele Jahre Tradition, immer am Montag nach dem zweiten Sonntag im September zusammen zu klettern.

Schon am Sonntagabend treffen sich die bergbegeisterten Priester und Diakone – auch aus dem Erzbistum Berlin und manchmal aus Magdeburg. Sie beten zusammen die Vesper, essen mit den mitgebrachten Leckereien Abendbrot und sitzen gemütlich zusammen. Meist wird über Bergerlebnisse des Sommers erzählt. Und am Montag geht es dann – wenn das Wetter es zulässt – an die Berge der Sächsischen Schweiz, um zu klettern oder auch zum Wandern, oft schon bei Regen.

In diesem Jahr war das Wetter besonders verheißungsvoll, so dass insgesamt sieben Seelsorger in Naundorf zusammenkamen und einen schönen spätsommerlichen Abend verbrachten. Montag feierten sie mit den Schwestern und Pfarrer Johannes Gemende die Heilige Messe und nach einem Frühstück in herrlichster Spätsommersonne gingen drei Wandern und vier Klettern.

Der Lasenturm und die Nonne waren lohnende Gipfel, deren herrliche Aussicht auf die Bastei oder auch Lilienstein, Königstein, Pfaffenstein bis hin zu den Schrammsteinen Geist und Seele erfreuten.

Und zum Vormerken: Auch im kommenden Jahr ist wieder am zweiten Sonntag im September das Priesterklettern! Es können sich gerne auch weitere Priester und Diakone anschließen zum Wandern oder Klettern.

Text/Fotos: Pfarrer Ralph Kochinka

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