Elsa Asenijeff – Feminismus im Aufbruch Einblicke in das Leben einer Pionierin der Jahrhundertwende
Elsa Asenieff – eine schillernde Intellektuelle, Schriftstellerin und frühe Feministin – war eine bemerkenswerte Frau ihrer Zeit. Ihr Leben und Wirken standen im Spannungsfeld zwischen Emanzipation, Kunst und Gesellschaft. Doch lange blieb sie im Schatten berühmter Männer wie Max Klinger, mit dem sie eine intensive, aber konfliktreiche Beziehung verband.
Die renommierte Autorin Margret Greiner wirft in ihrer neuen Biographie einen frischen Blick auf diese faszinierende Persönlichkeit. In ihrer Lesung und Buchvorstellung gibt sie Einblicke in das Leben und Schaffen Asenieffs, deren Schriften und Ideen heute aktueller denn je erscheinen.
Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Abend, der die Lebensgeschichte einer Vordenkerin des Feminismus beleuchtet und zugleich zum Nachdenken über weibliche Selbstbestimmung um 1900 und heute anregt.
Die Referentin
Margret Greiner ist eine deutsche Schriftstellerin und ehemalige Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Ethik. Seit 2004 widmet sie sich dem Schreiben von Romanbiografien über bedeutende Frauen der Jahrhundertwende, darunter Werke über Emilie Flöge, Charlotte Berend-Corinth und Sophie Taeuber-Arp. Im Juni 2025 erscheint ihre umfassende Biographie über Elsa Asenijeff mit dem Titel »In mir tobt und brodelt stets etwas Gefährliches«.
Anmeldung
Es handelt sich um eine Veranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Leipzig . Eine Anmeldung ist auf der Webseite der Akademie möglich.
Der Eintritt ist frei. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.
Veranstaltungsort
Literaturhaus Leipzig/ Haus des Buches
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig