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Bistum Dresden Meissen
Msgr. Georg Austen (v. l.), Jens Pfoh und Frank Keller vor dem neuen BONI-Bus des Don Bosco Jugendwerks in Burgstädt. © Sr. Theresita M. Müller
28. Mai 2020

BONI-Bus-Vergabe hinter Masken

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn hat unter Beachtung der Hygiene-Regeln fünf BONI-Busse in katholische Gemeinden in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen übergeben. Einer der gelben VW-Busse ging an das Don Bosco Jugend-Werk Sachsen in Burgstädt.

„Es ist uns wichtig, auch in dieser Zeit der Beschränkungen und Ausnahmen durch die Corona-Pandemie unsere Arbeit mit und für Gemeinden in den Diaspora-Gebieten weiterzuführen und ihnen zur Seite zu stehen. Das ist nur möglich durch die Großzügigkeit der Spender“, erklärte Monsignore Georg Austen, der Generalsekretär des Spendenhilfswerkes für den Glauben.

Für die circa 350 Jugendlichen im Don Bosco Jugend-Werk Sachsen haben Frank Keller und Jens Pfoh ihren neuen BONI-Bus abgeholt. Der Kleinbus wird genutzt für Fahrten der Ausbildungsgruppen, die zum Beispiel die Messestände in Leipzig besuchen, für die Internatsgruppen und für Ausflüge und Ferienfahrten.

„Wir sind uns der Solidarität und der Großzügigkeit der Katholiken Deutschlands sehr bewusst und danken insbesondere dem Bonifatiuswerk für seine angenehme und segensreiche Weise der Unterstützung. Dafür ein herzliches Vergelt's Gott“, bedankte sich einer der BONI-Bus-Empfänger.

Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich zwischen 30 und 45 rapsgelbe VW-Busse, die sogenannten BONI-Busse, an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Gebieten, das heißt in Regionen, in denen katholische Christen in einer Minderheit leben. Es übernimmt dabei zwei Drittel der Anschaffungskosten. Die Busse werden eingesetzt für Fahrten mit Kindern, Jugendlichen und Senioren, für Fahrten zur Kindertagesstätte, Grundschule oder zu Gottesdiensten, für Ausflüge, Freizeiten und vieles mehr.