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Bistum Dresden Meissen
Das Logo des „Red Wednesday“. © Kirche in Not
24. November 2023

Kathedrale erstrahlt rot: Ökumenischer Abend erinnert an Lage verfolgte Christen weltweit

am Freitag, 24. November, 19 Uhr mit "Kirche in Not" (ACN)

Dresden. Die Lage verfolgter Christen weltweit und das Recht auf Religionsfreiheit stehen im Mittelpunkt eines ökumenisch gestalteten Abends am Freitag, dem 24. November, in Dresden. Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) lädt ab 19 Uhr zunächst zu einem ökumenischen Abendlob mit Taufgedächtnis unter der Leitung von Bischof Heinrich Timmerevers und Landesbischof Tobias Bilz in der Dresdner Kathedrale ein. Zu Gast ist dabei auch aus Syrien der armenisch-orthodoxe Bischof von Aleppo, Magar Ashkarian.

Dresdner Kathedrale in rotes Licht getaucht

Die Kathedrale wird an diesem Abend von außen und innen rot angestrahlt, um auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit hinzuweisen und ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen weltweit zu setzen. Bischof Ashkarian wird im Anschluss an das Abendlob ab 20 Uhr im nahegelegenen Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) über die schwierige Situation der Christen in seinem Heimatland berichten. Die Hilfsorganisationen „Kirche in Not“ und „Open Doors“ geben darüber hinaus einen Überblick über die Lage verfolgter Christen weltweit. Die Veranstaltung endet gegen 21 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine formlose Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.

Red Wednesday: Engagement für Religionsfreiheit

Der Abend ist Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der „Kirche in Not“ jedes Jahr im November ein Zeichen gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.

Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 22. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

„Kirche in Not“ ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, „Kirche in Not“ bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.


Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite
www.red-wednesday.de

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt „Kirche in Not“ zur Verfügung unter
www.religionsfreiheit-weltweit.de

 

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