"Kommt und seht!" (Joh 1,39)
Bischof Timmerevers trifft Taufbewerber und Taufbewerberinnen in Dresden
Dresden. 12 Taufbewerberinnen und Taufbewerber aus dem Bistum Dresden-Meißen trafen sich am Samstag, den 5. März 2022, mit Bischof Heinrich Timmerevers in Dresden, um in einer Feier in der Kathedrale die Zulassung zu ihrer Taufe, Firmung und Eucharistie zu erhalten.
Vor dem Gottesdienst hatten die Bewerberinnen und Bewerber bei einer Gesprächsrunde im Haus der Kathedrale bewegend von ihren Wegen zum Glauben erzählt. Oftmals haben Partnerinnen, Partner, Freunde oder Großeltern zu einer ersten Begegnung mit der Kirche geführt. Die Erfahrung von Halt und Trost im Gebet auch in schwierigen Situationen, von Orientierung und Zuversicht durch den Glauben und das Gefühl, angekommen zu sein, sind einige Beispiele, die schließlich zu dem Wunsch zur Taufe geführt haben. Begleitet wurden die Bewerberinnen und Bewerber zum Teil von ihren zukünftigen Taufpatinnen und Taufpaten, die Bischof Heinrich symbolisch als "Taxifahrer" bezeichnete, die die Katechumenen auf ihrem Weg zu dieser wichtigen Entscheidung unterstützen.
In seiner Predigt verwies Bischof Timmerevers auf den Grund der vielfältigen Glaubenserfahrungen: "In der Mitte des Glaubens steht nicht irgendetwas, sondern einer, Jesus Christus, der Sohn Gottes." Wie er damals die zwei Jünger mit den Worten 'Kommt und seht!' zu sich eingeladen habe (Joh 1,39), so lade er auch heute noch auf vielfältige Weise ein zur Gemeinschaft mit ihm.
Für die Katechumenen und deren weiteren Weg erbat Bischof Heinrich in der Feier der Zulassung zur Taufe den Segen und überreichte ihnen das Glaubensbekenntnis.
Text: Birgit Stica/ Andreas Golinski - Fotos: Andreas Golinski
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