Tag des Innehaltens

Verarbeitung der aktuellen weltpolitischen Lage am Dresdner St. Benno-Gymnasium

Dresden. Bei einem "Tag des Innehaltens" beschäftigte sich heute die Schulgemeinde des St. Benno-Gymnasiums in Dresden mit der aktuellen Lage im Nahen Osten. In der Kapelle des Gymnasiums trafen sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen, um im Gebet, geinsamen Singen und Formulieren von Fürbitten das Leid zu verarbeiten, das täglich in der medialen Berichterstattung zu uns dringt. Begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen dabei u.a. von Jürgen Leide, pädagogischer Leiter der Schule und von Musiklehrer Ulrich Heine sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen.

"Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und Schüler religiös zu begleiten und einen pädagogischen Impuls zu setzten. Tagtäglich strömen auf sie Informationen ein, die sie psychisch-emotional belasten. Stille und Innehalten können die Selbstdistanzierung stärken und den Schülerinnen und Schülern helfen, mit diesen Belastungen umzugehen." betont Jürgen Leide.

In der Kapelle stand symbolisch eine Klagemauer, in die die Jugendlichen ihre Sorgen und Fürbitten auf Zetteln stecken konnten. Sie waren auch eingeladen, als Ausdruck ihres Fürbittgebetes, eine Kerze zu entzünden.