Bischof Heinrich weiht Hauskapelle des Bischöflichen Ordinariats
am 27. Oktober im neuen Propst-Beier-Haus in Dresden
Dresden. Auf das Patronat des Seligen Alojs Andritzki hat Bischof Heinrich Timmerevers am Montag, 27. Oktober, die Hauskapelle des neuen Bischöflichen Ordinariats im Propst-Beier-Haus in Dresden geweiht. Im Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagte der Bischof, die Kapelle rage als „Eckstein“ aus dem Baukörper heraus und falle ins Auge. Das Ordinariat brauche einen solchen Ort, um sich in die Begegnung mit Jesus zu bringen und um zu verstehen, wofür die Mitarbeitenden gesandt seien. Mit einem solchen Eckstein könne man zwar „anecken“. Er brächte aber auch die Welt herein, so Bischof Timmerevers.
Architekt Carsten Otto vom Dresdner Büro O+M Architekten wünschte in seiner Ansprache, die Kapelle möge den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „Halt vermitteln“ und in der Struktur des Neubaus Nähe und Begegnung ermöglichen.
Generalvikar Andreas Kutschke setzte Reliquien der Heiligen Donata und des Heiligen Honoratius in den neuen Altar ein. Bischof Heinrich Timmerevers weihte im Verlauf des Gottesdienstes die liturgischen Orte der Kapelle, salbte den Altar mit Chrisam und entzündete die Osterkerze und das Ewige Licht.
Im Anschluss an den Weihegottesdienst waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses zu einem gemeinsamen Mittagessen und zur Begegnung im nahegelegenen Haus der Kathedrale eingeladen.
Text/Fotos: Michael Baudisch