"Christus als Fundament": Bischof Heinrich segnet Grundstein für den Neubau des Propst-Beier-Hauses
am 10. November in Dresden
Dresden. "Einer Sache muss man auf den Grund gehen" - diesen Leitgedanken hat Bischof Heinrich Timmerevers heute, am 10. November, bei der feierlichen Andacht zur Grundsteinlegung des neuen Propst-Beier-Hauses über seine Ansprache gestellt. "Dieser Grund hat einen Namen: Jesus Christus", so Bischof Heinrich. In der Baugrube auf der Schweriner Straße sprach er vor zahlreichen, in unterschiedlichsten Funktionen am Bau beteiligten Gästen. "Wir legen den Grundstein wirklich am tiefsten Punkt dieses Gebäudes." Sowohl auf der Baustelle wie auch im Leben sei die Frage nach dem tragenden Grund dabei mit "Christus als Fundament" beantwortet, so der Bischof.
Er rief dazu auf, das neue Katholische Haus in Dresden möge ein "Zeichen der Hoffnung" und im wahrsten Sinne des Wortes ein "Dienstgebäude" für die Pfarreien und Menschen des Bistums werden. Neben vermieteten Wohnungen und Büros wird hier zu einem guten Teil das Bischöfliche Ordinariat zum erhofften Bauabschluss Anfang 2025 seinen Platz finden. Die geplante Kapelle des Neubaus werde dabei "ein Ort und Zeichen dessen, für den wir tätig sind", so Bischof Heinrich. Als Theologe hoffe er darauf, dass dieser Grundstein "für die Ewigkeit" gelegt sei.
Generalvikar Andreas Kutschke legte nach dem Segen mit Weihwasser eine Kupferkapsel in die Grundstein-Aussparung, die anschließend vom Leiter der Bauabteilung des Ordinariats, Kay Gräbert, der zuständigen Projektleiterin des Hauses, Veronika Hilbig, sowie Christan Müller vom Architekturbüro O+M Architekten mit Zement verschlossen wurde. Die Kapsel enthält neben Dokumenten zum Bau auch Kirchen- und Tageszeitungen sowie ein Sortiment Euromünzen.
Text/Fotos: Michael Baudisch