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Bistum Dresden Meissen
14. November 2022

„Was bleibt. Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben.“ 

Wanderausstellung eröffnet am 18. November in Gera

 „Was bleibt. Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben.“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, die am Samstag, 18. November um 18.00 Uhr in der Elisabethkirche in Gera eröffnet wird. Zur Vernissage laden Pfarrer Frank Hiddemann und Pfarrer Bertram Wolf zu einem ökumenischen Gottesdienst ein und lassen in ihre „Schatzkiste des Lebens“ schauen.

Begleitet wird die Ausstellung durch mehrere Abendveranstaltungen. Unter dem Motto „Gut vorbereitet auf die letzte Reise“ gibt Rechstanwalt Peter Kindermann am 28. November 2022 wertvolle Hinweise zur sinnvollen Testamentsgestaltung. Pfarrer Frank Hiddemann füllt unter Anleitung am 7.Dezember 2022 am eigenen Beispiel Patientenverfügung und Vorsorge-Vollmacht aus. So können gleich Fragen gestellt werden und erfahren die Veranstaltungsteilnehmenden, was wichtig ist.

Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler kommt am 6.12. 2022 mit Akteurinnen und Akteuren aus der Hospizbewegung ins Gespräch über die Versöhnung mit dem Leben. Alle Abendveranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr und finden im Gemeindezentrum St. Elisabeth Kleiststraße 7 statt. Die Ausstellung wird noch bis 13. Dezember in der täglich geöffneten Elisabethkirche zu sehen sein. 

Weitere Informationen: Dr. Frank Hiddemann 0172 427 33 07 f.hiddemann@eebt.de

Hintergrund:

Fragen zu Tod und Sterben und dem, was bleibt, beschäftigen viele Menschen. Auch die Sorge darum, welche Entscheidungen im Vorfeld getroffen werden sollten und was ich meinen Angehörigen überlassen darf, ist für viele ungeklärt. 

Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über die Themen „Sterben und Zuversicht“, „Versöhnen und Vererben“, „Vorsorgen und Vertrauen“ und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung greift dabei auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf und knüpft an die lange Tradition Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.

Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf zwölf Schauseiten stellen sechs Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend ist auch der Besucher eingeladen, seine Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Darüber hinaus geben die Ausstellung und die Begleitvorträge Informationen zum „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben.“

Weitere Infos finden Sie im Flyer