Leipziger Pfarrei und Maria-Montessori-Schulzentrum sammeln Sachspenden für Ukraine
Schlafsäcke, Decken und Hygiene-Artikel für vom Krieg Betroffene
Leipzig. Die Pfarrei Philipp Neri und das Bischöfliche Maria-Montessori-Schulzentrum haben gemeinsam eine Sachspendenaktion für die Ukraine ins Leben gerufen. Pfarrer Andrzej Glombitza hat einen direkten Kontakt zur polnischen Caritas hergestellt, so dass sichergestellt ist, dass alle gesammelten Sachspenden direkt an die ukrainische Grenze nach Przemyśl bzw. zur weiteren Verteilung in die Caritaszentrale nach Warschau gebracht werden.
Aus Leipzig bericht heute Schulleiter Sebastian Heider über den Beginn der Ukraine-Hilfe: "Die Aktion bei uns in der Schule ist gut angelaufen. Bereits heute am ersten Sammeltag wurden viele Sachspenden in der Schule abgegeben, dazu kamen allein heute sechs große Anlieferungen aus anderen Sammelstellen - sowohl aus dem Lindenauer Kirchencafé, aus der Gemeinde St. Martin in Leipzig-Grünau, aber auch von externen Spendensammlern, wie der Stadtratsfraktion der Grünen.
In der Turnhalle der Schule wird nun alles sortiert, verpackt und beschriftet - von einem Helferteam aus Eltern und Lehrkräften, das über das Montessori-Schulzentrum organisiert wird."
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