Zukunftsthemen der Gehörlosenseelsorge
Seelsorge-Beratungen der Region Ost am 10. Oktober in Leipzig
Leipzig. Am Dienstag, 10. Oktober, trafen sich in den Räumen der Leipziger Propsteigemeinde Vertreterinnen und Vertreter der Seelsorge für Menschen mit Hörschädigung beziehungsweise taube Menschen aus den ostdeutschen (Erz-)diözesen Erfurt, Dresden-Meißen, Görlitz, Berlin und Magdeburg. Besprochen wurden Themen rund um Veranstaltungen anlässlich des Katholikentages in Erfurt 2024 und Zukunftsfragen hinsichtlich der Seelsorge für Menschen, die in Gebärdensprache kommunizieren.
Die Kultur- und Glaubensgemeinschaft von Menschen, die in Gebärdensprache kommunizieren, unterliegt gegenwärtig erheblichen Veränderungen – und auch struktureller Wandel in den Diözesen stellen diesen Seelsorgebereich vor erhebliche Herausforderungen. Die beauftragten Seelsorger und eine Reihe von Personen aus den Gemeinschaften der katholischen Gehörlosen erlebten in Leipzig einen fruchtbaren Austausch.
Peter Brinker